Dieses Buch hab ich gerade fertig gelesen
QUARANTÄNE von Robert Charles Wilson
spannend bis zum letzten Satz ....
vor allem die letzten 10 Seiten vor den letzten 10 Seiten sind hochinteressant
Inhalt:
Nur zusehen ...
Irgendwo in der amerikanischen Wüste befindet sich eine geheime Einrichtung, in der man durch ein Raum-Zeit-Tor einen fremden Planeten beobachten kann, der Millionen von Lichtjahre von uns entfernt ist. Direkter Kontakt zu den fremdartigen Wesen, die auf diesen Planeten leben, ist nicht möglich. Doch was geschieht, wenn diese Wesen sich von uns gestört fühlen?
https://www.thalia.de/shop/home/artikel ... 1031213471
Quarantäne
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Re: Quarantäne
Hört sich spannend an, leider gibt es das nicht in der Kindle Bücherei. Mal abwarten, vielleicht wenn es älter ist
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Re: Quarantäne
Das ist von 2007
hier ist es drin für knappe 5 Euro
https://www.medimops.de/wilson-robert-c ... 23164.html
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Re: Quarantäne
Ich bezahle jeden Monat für die Kindle Bücherei, mittlerweile ein teures Vergnügen
Deswegen sehe ich zu, daß ich nicht noch zusätzlich Bücher kaufe. Es gibt dort auch ein riesen Angebot welches meine Wünsche grundsätzlich abdeckt. Nur manchmal ist dann doch die Versuchung da eins zu kaufen
Deswegen sehe ich zu, daß ich nicht noch zusätzlich Bücher kaufe. Es gibt dort auch ein riesen Angebot welches meine Wünsche grundsätzlich abdeckt. Nur manchmal ist dann doch die Versuchung da eins zu kaufen
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Re: Quarantäne
So, nun will ich mal berichten, um was es hier geht.
Gleich vorab: der Klappentext ist irreführend, denn nicht die Außerirdischen sind Schuld und die tun auch nichts, um sich zu rächen, dass sie beobachtet werden oder tragen zu der Quarantäne bei. Es geht um etwas ganz anderes ….. nämlich um die Technologie des Ganzen.
Die Geschichte geht damit los, das drei zusammengewürfelte Leute, einer ist ein Journalist, einer ein Buchschreiber und eine Frau mit wissenschaftlichen Vorkenntnissen in allgemeinen Sinne, in die angelegte Stadt Blind Lake fahren, um zu recherchieren, zusammenzuarbeiten und Werke zu verfassen, sprich: darüber zu berichten, was dort so los ist.
Kurz nachdem sie dort angekommen sind, stellen sie fest: es kann keiner mehr raus oder herein. Die Stadt wurde einfach abgeriegelt. Angeblich weiß noch nicht einmal einer der Verantwortlichen Bescheid, warum – wieso – weshalb. Es können auch nur intern Telefonate geführt werden, so dass niemand erfährt, was passiert ist.
Jemand, der versucht, durch eine List, das Gelände zu verlassen, bei Lieferung für Lebensmittel, bei dem ein elektronisch gesteuertes Auto den Eingang passiert, scheitert kläglich, weil es kleine Drohnen gibt, die das Auto und die beiden Insassen attackieren und sofort töten. Danach wird keiner mehr probieren, hinaus zu kommen, denn es ist zu gefährlich.
Im weiteren Verlauf werden verschiedene Personen vorgestellt, die für die Story wichtig sind. Leitende Leute von dem Projekt, das eigentlich keiner versteht, ein geschiedenes Paar, dessen Tochter regelmäßig pendelt, einige Sachverständige zum Thema Beobachtung der Menschen im Weltraum, Techniker, die Zylinder in der Galerie beobachten, die für die Überwachung eines „Subjekt“ wichtig sind. Es werden Theorien aufgestellt, von der Frau zu diesem „Etwas“ und von ihrem (geschiedenen) Mann widerlegt. Genau das ist es auch, was die beiden entzweit hat.
Die Tochter Tessa spielt noch eine ganz bestimmte Rolle. Angeblich leidet sie an Asperger und Wahnvorstellungen, hat vermeintliche Aussetzer und Halluzinationen. In der vorigen Stadt, aus der sie kommen, wurde sie auch schon deshalb behandelt. Mit mäßigem Erfolg … sie ist eine tickende Zeitbombe, weil sie jemand sieht, der sie wütend macht und Mirror Girl genannt wird. Keiner will ihr Glauben schenken und so richtig versteht sie es selber nicht.
Erst später im Buch klärt es sich auf, jedoch wird dann auch noch viel mehr Anderes zum Vorschein kommen, mit dem man am Anfang überhaupt nicht rechnet und was ALLES in der Geschichte erklärt. Bis dahin passieren verschiedene Dinge, gibt es Ereignisse wie aus dem Nichts, zum Beispiel der Flugzeugpilot, der abstürzt und zunächst auch nur von Tess gesehen werden kann.
Zum anderen werden auch die Charaktere sichtbar, des Chefs Ray, seiner Sekretärin, die akribische Beobachtung von Margeruite, die das Subjekt verfolgt. Dieses ändert seinen Tagesablauf, was auch sehr ungewöhnlich ist. Genauso wie seine Erscheinung und ob es ein Er oder eine Sie ist.... es sind viele interessante Abschnitte in diesem Buch, die sich mit der ganzen Thematik, Planeten, Leben im All und Kreaturen befassen, aber auch mit der Technologie, die dazu beiträgt.
Diese ist es auch, auf der alles basiert …. eine Technologie, die im Prinzip ein Eigenleben entwickelt hat, mit einer neuen Erscheinungsform, die mit dem Mädchen zusammen hängen, aber auch die Mutter mit einbinden, was sie erst einmal verdauen muss. Der Vater verrennt sich in dem Geflecht der Wirkung dessen mit erschreckenden Folgen.
Der Pilot erzählt nochmal eine andere Geschichte, die mit seiner Frau zu tun hat, weswegen er überhaupt nach Blind Lake gekommen ist, denn es gibt noch Crossbanks, wo alles begann...
So, mehr kann ich nicht verraten. Wer an so einer verrückten Story Interesse hat .. viel Spaß beim Lesen. Es liest sich sehr gut weg, man kann den Ausführungen gut folgen, auch wenn es dann in technische Begriffe und Wirkungsweisen abdriftet, aber wenn man in der Materie erst einmal drin ist, dann schafft man es leicht, das Ganze nachzuvollziehen.
Gleich vorab: der Klappentext ist irreführend, denn nicht die Außerirdischen sind Schuld und die tun auch nichts, um sich zu rächen, dass sie beobachtet werden oder tragen zu der Quarantäne bei. Es geht um etwas ganz anderes ….. nämlich um die Technologie des Ganzen.
Die Geschichte geht damit los, das drei zusammengewürfelte Leute, einer ist ein Journalist, einer ein Buchschreiber und eine Frau mit wissenschaftlichen Vorkenntnissen in allgemeinen Sinne, in die angelegte Stadt Blind Lake fahren, um zu recherchieren, zusammenzuarbeiten und Werke zu verfassen, sprich: darüber zu berichten, was dort so los ist.
Kurz nachdem sie dort angekommen sind, stellen sie fest: es kann keiner mehr raus oder herein. Die Stadt wurde einfach abgeriegelt. Angeblich weiß noch nicht einmal einer der Verantwortlichen Bescheid, warum – wieso – weshalb. Es können auch nur intern Telefonate geführt werden, so dass niemand erfährt, was passiert ist.
Jemand, der versucht, durch eine List, das Gelände zu verlassen, bei Lieferung für Lebensmittel, bei dem ein elektronisch gesteuertes Auto den Eingang passiert, scheitert kläglich, weil es kleine Drohnen gibt, die das Auto und die beiden Insassen attackieren und sofort töten. Danach wird keiner mehr probieren, hinaus zu kommen, denn es ist zu gefährlich.
Im weiteren Verlauf werden verschiedene Personen vorgestellt, die für die Story wichtig sind. Leitende Leute von dem Projekt, das eigentlich keiner versteht, ein geschiedenes Paar, dessen Tochter regelmäßig pendelt, einige Sachverständige zum Thema Beobachtung der Menschen im Weltraum, Techniker, die Zylinder in der Galerie beobachten, die für die Überwachung eines „Subjekt“ wichtig sind. Es werden Theorien aufgestellt, von der Frau zu diesem „Etwas“ und von ihrem (geschiedenen) Mann widerlegt. Genau das ist es auch, was die beiden entzweit hat.
Die Tochter Tessa spielt noch eine ganz bestimmte Rolle. Angeblich leidet sie an Asperger und Wahnvorstellungen, hat vermeintliche Aussetzer und Halluzinationen. In der vorigen Stadt, aus der sie kommen, wurde sie auch schon deshalb behandelt. Mit mäßigem Erfolg … sie ist eine tickende Zeitbombe, weil sie jemand sieht, der sie wütend macht und Mirror Girl genannt wird. Keiner will ihr Glauben schenken und so richtig versteht sie es selber nicht.
Erst später im Buch klärt es sich auf, jedoch wird dann auch noch viel mehr Anderes zum Vorschein kommen, mit dem man am Anfang überhaupt nicht rechnet und was ALLES in der Geschichte erklärt. Bis dahin passieren verschiedene Dinge, gibt es Ereignisse wie aus dem Nichts, zum Beispiel der Flugzeugpilot, der abstürzt und zunächst auch nur von Tess gesehen werden kann.
Zum anderen werden auch die Charaktere sichtbar, des Chefs Ray, seiner Sekretärin, die akribische Beobachtung von Margeruite, die das Subjekt verfolgt. Dieses ändert seinen Tagesablauf, was auch sehr ungewöhnlich ist. Genauso wie seine Erscheinung und ob es ein Er oder eine Sie ist.... es sind viele interessante Abschnitte in diesem Buch, die sich mit der ganzen Thematik, Planeten, Leben im All und Kreaturen befassen, aber auch mit der Technologie, die dazu beiträgt.
Diese ist es auch, auf der alles basiert …. eine Technologie, die im Prinzip ein Eigenleben entwickelt hat, mit einer neuen Erscheinungsform, die mit dem Mädchen zusammen hängen, aber auch die Mutter mit einbinden, was sie erst einmal verdauen muss. Der Vater verrennt sich in dem Geflecht der Wirkung dessen mit erschreckenden Folgen.
Der Pilot erzählt nochmal eine andere Geschichte, die mit seiner Frau zu tun hat, weswegen er überhaupt nach Blind Lake gekommen ist, denn es gibt noch Crossbanks, wo alles begann...
So, mehr kann ich nicht verraten. Wer an so einer verrückten Story Interesse hat .. viel Spaß beim Lesen. Es liest sich sehr gut weg, man kann den Ausführungen gut folgen, auch wenn es dann in technische Begriffe und Wirkungsweisen abdriftet, aber wenn man in der Materie erst einmal drin ist, dann schafft man es leicht, das Ganze nachzuvollziehen.
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Re: Quarantäne
Jetzt hast du mich richtig neugierig auf das Buch gemacht
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Für mich ist es krankheitsbedingt auch wichtig, das sich Bücher nicht zu schwer lesen lassen da ich dann schnell den Faden verliere. Deswegen finde ich es gut, daß du schreibst das es sich gut lesen lässt
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Für mich ist es krankheitsbedingt auch wichtig, das sich Bücher nicht zu schwer lesen lassen da ich dann schnell den Faden verliere. Deswegen finde ich es gut, daß du schreibst das es sich gut lesen lässt